Bölkow Treffen in Goch am 1.-3. Juli 2005
(Willi Fischer:)
Das Wetter gestaltete sich
recht unbestimmt. Aber am Freitag gegen 14 Uhr hellte es auf und es gab
vernünftige Untergrenzen bei 2000 ft. Das war für mich das Zeichen
aufzubrechen. Der Flug war problemlos und als ich ankam war Andreas Dunkel
schon da. Das wars dann aber auch für den Freitag. Wir füllten die Wartezeit
auf weitere Ankömmlinge mit der Besichtigung einer neu erstellten Halle mit
integrierter Werkstatt, Büro- und Unterrichtsräumen, sowie eines
wunderschönen Clublokals. Was hier geschaffen wurde, ist wirklich
beeindruckend und nachahmenswert. |
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Am Abend wurde gegrillt und
es gab auch ein-zwei Bierchen, bei gemütlicher Stimmung.
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Samstag früh Frühstück bei
Familie Ingenhaag und dann war Warten auf die weiteren Teilnehmer angesagt.
Es erreichten den Platz: Vater & Sohn Rob Selker aus Holland (mit 2
Junioren). Gundi Stachetzki und Henner Schmitz aus Celle (auch je 1 Junior).
Günther Promoli aus Celle mit seiner Monsun brachte Hans Besset mit.
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Und dann kam lange Zeit nix
mehr. Das Wetter hatte zu gemacht und alle Hoffnungen schwanden. Andreas
wurde leicht nervös, weil er seiner Sabine zugesagt hatte, am Abend zur
Dorfkirmes wieder daheim zu sein. Er startete auch zum Rückflug, war aber
nach einiger Zeit wieder da. Nix zu machen. Und dann kam noch ein Junior
rein: Walter Vlcek aus Jesenwang. Zu bemerken ist, daß er ohne GPS und VOR,
nur mit Kompaß und Funk das Ziel erreichte. |
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Weil die holländischen
Freunde und auch Hans und Günther auch wieder zurück mussten, war wieder nur ein
kleiner Kreis übrig geblieben, dem am Abend ein vorzügliches Menue serviert
wurde. Einfach köstlich! Und dann hörte Stefan, Georg´s Jüngster
Motorengeräusche, die nach Junior klangen. Sie verschwanden auch wieder und
kamen dann zurück. Wir haben uns dann zu erkennen gegeben und es landete Sepp
Lipperer mit Vera. Er hatte einige Zeit am Niederrhein-Airport auf besseres
Wetter gewartet und dann den letzten Abschnitt geschafft.(
Moral von der Geschichte: Man sollte das GPS gelegentlich
mal updaten lassen). Man hat auch diese Beiden noch satt bekommen
und der Abend klang in Harmonie aus. |
Am nächsten Morgen, noch
vor dem ersten Hahnenschrei düste Andreas heimwärts und auch Gundi und Henner
mussten den Heimweg antreten. Das Wetter war nicht unfreundlich und es
entwickelte sich zum Besseren. Zu unserer großen Über-raschung landete noch so
ein hübsches gelbes Ding mit Schweizer Kennung. Die junge Pilotin hatte mit
ihrem Begleiter tags zuvor den Platz nicht erreichen können und war nach Aachen
ausgewichen.
Es kamen noch aus Hangelar
weitere Fliegerfreunde (1 Monsun und 2 Pulsar) und die Zeit verlief viel zu
schnell mit erzählen und Fachsimpelei. Wer einen weiten Weg vor sich hatte,
Walter und Sepp, mussten sich bald auf den Weg machen und auch ich warf den
Quirl an und flog zurück.
Fazit: Es war ein perfekt
vorbereitetes Fliegertreffen und unser Dank gilt den Gast-gebern: Familie
Ingenhaag und dem LSV Goch.
Hoffen wir auf passendes
Wetter beim nächsten Treffen und einen größeren Kreis.
Willi Fischer
Später hörten wir, dass es
Edwin Ruppin aus Dinkeslbühl "between layers" bis zur Hohen Acht geschafft
hat und dann zurück zum Hahn geflogen ist und dort übernachtete. Winfried
Römer hat es aus Bonn versucht, und musste wieder umdrehen, siehe Foto.
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Herzlichen Dank an Georg Ingenhaag für die Ausrichtung!
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